zivilc 23KIn der vergangenen Woche erhielten unsere drei zehnten Klassen Besuch von der Bundespolizei. Heinz Kraus und Robert Pötzl von der   Dienststelle Selb, stellten in einem fünfstündigen Workshop Möglichkeiten vor, im Alltag couragiert mit Gefahrensituationen umzugehen.

In Form von Kurzvorträgen, Erzählungen aus dem Arbeitsalltag der Beamten – aber auch durch ganz viele praxisorientierte Fallbeispiele lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man in brenzligen Situationen angemessen reagiert und Ruhe bewahrt.So wurde beispielsweise eine Auseinandersetzung im Bahnhofsgebäude nachgestellt: „Stop! Lassen Sie mich in Ruhe!“, mit lauter, durchdringender Stimme stellt sich Heinz Kraus Betrunkenen entgegen. Ein Raunen geht durch die Schülerschaft. Warum so laut? – Aufmerksamkeit erregen, ist die simple Antwort. Menschen auf die Situation aufmerksam machen, nicht mehr alleine sein. Aber auch Ruhe bewahren, kann die Antwort auf eine Notsituation sein oder die bewusste Sitzplatzwahl am Gang in einem fast leeren Zugabteil.

Durch anschauliche und teilweise auch aufrüttelnde Bilder machten die beiden Beamten den Jugendlichen bewusst, warum es wichtig ist, füreinander einzustehen, andere bewusst wahrzunehmen und sich zu trauen, im Gefahrenfall einzuschreiten. In einer Reflexionsrunde am Ende des Tages waren sich alle einig: Heute haben wir viel gelernt, was uns im Alltag sicherlich eine Stütze sein wird. (Julia Richter)

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